Burnout? Depressionen? Angst? Psychologische Diagnose für Erwachsene in Zwettl / Waldviertel
Für spezielle Problembereiche im Erwachsenenalter steht mein Behandlungskonzept zur Verfügung, bestehend aus einer anfänglichen ausführlichen diagnostischen Problemanalyse und der Erfassung von Schwächen und Ressourcen sowie einer weiterführenden Behandlung, zugeschnitten auf den persönlichen Bedarf (s. auch unter Psychotherapie).
Die wichtigsten Themenbereiche der Erwachsenenpsychologie sind folgende:
- Burn-Out aus beruflichen und familiären Überlastungssituationen
- Erhöhte akute Stressbelastung im beruflichen und/oder privaten Bereich
- Konflikte und Belastungen in der Partnerbeziehung
- Subjektives Erleben einer persönlichen Krisensituation
- Angstzustände – diffuse oder situationsbezogene Ängste, Ängste in sozialen Situationen sowie Panikanfälle mit und ohne Auslöser
- Depressive Verstimmungen einhergehend mit Verlust an Freude, Antrieb, Lust, Appetit, oft verbunden mit Schlafstörungen und sogar Selbstmordgedanken
- Körperliche Beschwerden, für die keine organische Grundlage gefunden wurde
Die psychologische Diagnostik findet weiters Anwendung bei:
- Zweitbegutachtung beim Verlängerungsantrag bei langen Therapien (90-100 Stunden) bei KassenpsychotherapeutInnen
- Anträge auf Mindestsicherung, Rehabilitation, Invaliditätspension, Pflegegeld, Heimaufnahme, wenn der Verdacht auf eine psychische Erkrankung besteht; der Befund kann auch im Klagsfall verwendet werden.
- Schwierigkeiten am Arbeitsplatz oder bei der Arbeitssuche aus psychischen Gründen
- wenn Sie als Verbrechensopfer Psychotherapie nach dem Opferschutzgesetz in Anspruch nehmen wollen.
Darüber hinaus sind für besondere Fragestellungen auch private Untersuchungen möglich, vor allem hinsichtlich beruflicher und persönlicher Eignung in bestimmten Bereichen, z. B. für die Adoption eines Kindes oder Übernahme von Pflegeelternschaft. Ich bin in die Liste der GutachterInnen für Adoptions- und PflegeelternschaftswerberInnen eingetragen. Die Kosten für eine solche Eignungsuntersuchung betragen € 200.
Individuell sind auch Privatuntersuchungen und -behandlungen in Angelegenheiten und bei Personen möglich, die eine besondere Diskretion erfordern.
Klinisch-psychologische Behandlung
Diese ist eine der Psychotherapie ähnliche Behandlungsform bei psychischen Leidenszuständen, die von klinischen PsychologInnen durchgeführt wird. Es kommen dabei aber nicht nur die Mittel einer bestimmten psychotherapeutischen Schule zur Anwendung, sondern alle Techniken und Methoden, die für eine psychologische Heilbehandlung hilfreich sind.
Imagination und Hypnose, aber auch Verhaltenstraining, Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen u.v.m. kommen zur Anwendung und es gibt auch Übungsaufgaben für die Zeit zwischen den Sitzungen.
Angewendet wird diese Art der Arbeit hauptsächlich in meiner Funktion als Behandlerin im fit2work-Programm.
Gesundheitspsychologie
Diese betrifft mentale Gesundheit in einem weit gefassten Sinn. Es geht dabei nicht um eine Heilbehandlung bei einem Leidenszustand, sondern um Information, Vorbeugung und Begleitung in einer belastenden Situation.
Im Rahmen der gesundheitspsychologischen Arbeit halte ich Vorträge und Kurzworkshops bei Pflege- und Betreuungseinrichtungen wie z.B. Caritas, Gesundheitsinitiativen z.B. gesunde Gemeinde, Vorsorge aktiv und Selbsthilfegruppen. Sie können als private Initiative, MitarbeiterIn eines Vereins, einer Selbsthilfegruppe oder Gesundheitsinitiative einen Vortrag bzw. Kurzworkshop nach individueller Vereinbarung bei mir buchen.
Themen sind:
- Kinder – Entwicklungspsychologie, psychische Erkrankungen
- Erwachsene – Lebensstil, Stressbewältigung, Burnout, Suchtverhalten
- chronisch Kranke - Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, multiple Sklerose, Diabetes
- höheres Lebensalter – Pflege, Demenz
Für eine individuelle Betreuung können Sie gesundheitsbezogenes Coaching in Anspruch nehmen.
Für pflegende Angehörige gibt es seit 2015 das Angebot eines kostenlosen Beratungsgesprächs. Ein solches kann über die Pflegeleitung der ambulanten Pflegeeinrichtungen angefordert werden, wenn Sie Angehörige/r eines Pflegegeldbeziehers sind. Voraussetzung ist, dass Sie in der Pflege psychische Belastungen erleben.